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Innovationsland Deutschland

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von Laura Galpin
am 29.01.2020


Ein kleines einfaches Wort hinter dem so viel Veränderung, so viel Wandel, so viel Wissen und Forschung, aber auch so viel Hoffnung steckt.

"If you always do what you’ve always done, you’ll always get what you’ve always got."
Henry Ford

Mitte Januar erst wurde der Bloomberg Innovation Index 2020 veröffentlicht, in dem Deutschland als innovativstes Land der Welt den ersten Platz belegt hat. Um an die Spitze dieses Index zu gelangen, braucht ein Land eine Top-Bewertung, unter anderem in den Bereichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Fertigungsmöglichkeiten und Konzentration von börsennotierten High-Tech-Unternehmen. Subsumiert bedeutet das: Ein Land braucht innovative Unternehmen. Innovation existiert jedoch in Unternehmen nicht ohne Weiteres. Innovation und vor allem innovative Denkweisen müssen fest in der DNA eines Unternehmens verankert sein.

Was gehört zu einer aktiven Innovationskultur eines Unternehmens?

Essenziell für Innovation im Unternehmen ist es, dass neben dem eigentlichen Job im Tagesgeschäft, Neues und Veränderungen sowohl erkannt als auch gefördert werden. Heißt: Arbeitnehmer und insbesondere Führungskräfte müssen dafür sensibilisiert werden, dass Neues aktiv gesucht wird und willkommen ist, aber vor allem auch umgesetzt wird. Doch es braucht Rahmenbedingungen, damit ein solches Vorgehen nicht lediglich gewollt, sondern auch gelebt wird. Zu diesen Rahmenbedingungen gehören:

Kommunikation, Lernen, Vertrauen, Fehlertoleranz, Freiräume und Risikofreude.

Kommunikation: Den Mitarbeitern sollte die Gelegenheit gegeben werden, sich aktiv auszutauschen, um Ideen und Vorstellungen zu teilen. So können Ideen gegenseitig ergänzt und neue Arbeitsergebnisse oder Lösungswege durch unterschiedliche Denkweisen und Diskussionen entdeckt und entwickelt werden.

Lernen: Jeder hat wahrscheinlich schon einmal den Spruch „Man lernt nie aus.“ zu Ohren bekommen. Und in diesem Satz steck so viel Wahrheit, gerade in Bezug auf Innovation. Stetiges Lernen und die Erweiterung des Wissensschatzes in Verbindung mit dem Kennenlernen neuer Methoden erleichtern es, neue Denkansätze zu wählen und bis dato unbekannte Wege zu gehen.

Vertrauen: Der Mitarbeiter muss wissen, dass ihm Vertrauen im Unternehmen geschenkt wird. Erst wenn er dieses Vertrauen aktiv wahrnimmt, fühlt er sich darin ermutigt seine Ideen zu teilen. Das Fördern dieses Vertrauens ermöglicht möglicherweise erst die Entdeckung von Innovationen, da Mitarbeiter Innovationen nicht für sich behalten, sondern diese ins Unternehmen tragen.

Fehlertoleranz: „Fehler sind dazu da, um aus ihnen zu lernen.“ Wenn dieses Motto gelebte Praxis in einem Unternehmen ist, wissen die Mitarbeiter, dass sie von etablierten Pfaden abweichen und neue Wege gehen dürfen, ohne weitreichende Konsequenzen fürchten zu müssen, sollte sich der neue Weg nicht als der bessere herausstellen. Das führt dazu, dass sich Mitarbeiter überhaupt erst ermutigt fühlen von den etablierten Pfaden abzuweichen.

Freiräume: Stehen Mitarbeiter ununterbrochen unter dem Leistungsdruck, ihre alltägliche Arbeit erfüllen zu müssen, bleibt wenig Zeit für weitergehende Gedanken und Überlegungen. Freiräume schaffen hier eine Arbeitsatmosphäre, die mit Eigenengagement der Mitarbeiter ausgestaltet werden kann, aus der neue und innovative Ideen der Mitarbeiter hervorgehen.

Risikofreude: Damit aus dem Neuen nachhaltig etwas Innovatives resultiert, muss der Wille zur Umsetzung im Unternehmen vorhanden sein. Die meisten Neuerungen gehen jedoch einher mit einem jeweiligen Risiko - nämlich im "schlimmsten" Fall mit dem Risiko des Scheiterns. Es gibt für diese Neuerungen noch kein bewährtes Rezept, sonst wäre es schlichtweg keine Neuerung. Es gehört folglich als Unternehmen dazu, Risiken einzugehen, um neue Ideen zu Innovationen weiterzuentwickeln.

All die zuvor genannten Punkte stehen in Abhängigkeit zueinander und die Kombination ebendieser ermöglichen eine Unternehmenskultur, in der Innovationen gefördert werden.

Welchen Innovationsansatz verfolgen wir als blueworld.group?

Als wesentlicher Wachstumsmotor für Innovationen gelten Start-ups und junge Wachstumsunternehmen. Die jungen Unternehmen haben ein entscheidendes Merkmal: Damit sie sich gegen bestehende und etablierte Ideen, Geschäftsmodelle und Wettbewerber durchsetzen können, müssen sie innovativ sein und Dinge entweder anders und/oder besser machen. Teil unseres Innovationsansatzes ist es, diese Innovationen zu fördern, indem wir ausgewählte Unternehmen, von deren Geschäftsmodellen wir überzeugt sind, unterstützen.

Wir tragen dazu bei, dass junge Unternehmen wachsen und sich ihre Technologie und Produkte weiterentwickeln können.

Als blueworld.group denken wir uns jeden Tag neu. Das heißt, wir stellen unsere Methoden und Prozesse von gestern in Frage, um Antworten für morgen zu finden. Wir nutzen unser Wissen aus verschiedenen Branchen und können mit dem Wissen und den Entwicklungen der einen Branche bereits den nächsten Schritt in einer anderen Branche gehen. Dabei ist die Verwendung innovativer Lösungen in unserer Unternehmens-DNA verwurzelt – denn wir rennen Entwicklungen nicht hinterher, wir fördern sie. Mit jungen Köpfen in unserem Team und der Offenheit gegenüber neuen Ideen schaffen wir eine Arbeitsatmosphäre, die disruptive und innovative Denkansätze nicht nur ermöglicht, sondern gezielt fördert.

„Innovation distinguishes between a leader and a follower.“
Steve Jobs

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